Halbimmediatprothese

Die halbimmediate Herstellungsweise des herausnehmbaren Zahnersatzes ermöglicht seine Herstellung im Unterschied zu der immediaten Weise erst 5-10 Tage nach der Zahnextraktion. Die halbimmediate Weise wird dort  dort genutzt, wo bereits die physiologische Bisshöhe verloren ist und diese zu rekonstruieren ist. Dies kann erst nach der teilweisen Heilung der Nachextraktionswunden durchgeführt werden. Der Vorteil der halbimmediaten Weise besteht in der Reproduktion der tatsächlichen Form des neu entstandenen Prothesebettes, der Nachteil ist eine mehrtägige Gebisslosigkeit.


Quelle: BITTNER, Jiří. VACEK, Mojmír. NOVÁK, Josef. Stomatologické protézy II. Učebnice pro střední zdravotní školy. 1. vydání. Praha: Avicenum 1982. Počet stran 212. 08-034-82.

Mit dem Begriff hängt zusammen: